Presseberichte

Helmstedter Nachrichten 03.11.05, Volksstimme Wernigerode 08.08.05, Ostfalenpost 8.05, Peiner Nachrichten 04.08.05, Peiner Nachrichten 07.07.05, Braunschweiger Zeitung 07.07.05, PN Kindernachrichten 07.07.05, Peiner Allgemeine Zeitung 07.07.05,

 

Geschichten der Gegenwart
Neues Buch in plattdeutscher Sprache wird am Sonntag in Schöningen vorgestellt

Von Reinhard Wagner

SCHÖNINGEN. Plattdeutsch ist eine lebendige Sprache der Gegenwart. Die Themen der 75 Geschichten und Gedichte im neuesten Buch der Braunschweigischen Landschaft befassen sich daher auch mit der Jetztzeit. Ernstes und Heiteres sind in dem Werk unter dem Titel "Dä Plattfaut" zusammengefasst worden.

Ilse Köhler aus Esbeck ist eine von 24 Autorinnen und Autoren, die den Inhalt für dieses Buch lieferten. Sie hat außerdem als Mitglied der Autorenwerkstatt bei der Auswahl mitgeholfen. Mehr als 200 Texte lagen dem Gremium vor.
Ostfälisch ist der regionale Hintergrund für diese plattdeutsche Sprache, die in der Europäischen Chartä der Regional- oder Minderheitssprachen aufgenommen worden ist.
Der Sprachraum reicht nicht nur von der Lüneburger Heide bis zum Harz, von Hildesheim bis an die Elbe. Anderswo werde ebenso plattdeutsch gesprochen, erklärte Ilse Köhler. Auch wenn Aussprache und Schriftform manchmal von Ort zu Ort unterschiedlich seien. "Es ist immer plattdeutsch."
Die Esbeckerin wehrt sich dagegen, dass Plattdeutsch immer nur für die Vergangenheit und Döneken-Geschichten steht. "Wir wollen von diesem Image wegkommen", dafür setzt sich Köhler vehement ein. Dafür steht auch dieses Buch, dessen Autoren aus dem gesamten Sprachraum stammen.
Die Geschichten ständen für das tägliche Leben heute, versichert Köhler. Sie erlaubten den Einblick in menschliche Schwächen und tückische Zusammenhänge. Heiteres und Besinnliches würden sich abwechseln. Zu Beginn dieses Jahres wurde der Grundstein für "Dä Plattfaut" gelegt. Schon Ende Mai war Drucklegung.
Am Sonntag, 6. November, ab 10.30 Uhr stellen Ilse Köhler und Jürgen Schierer, die zu den Herausgebern gehören, das Buch im Schöninger Heimatmuseum vor. Zu den Herausgebern gehört noch Rolf Ahlers. Die Geschichte zum Titel "Dä Plattfaut" lieferte Gisela Preckel aus Isernhagen. Weiterer Autor aus dem Landkreis Helmstedt ist Friedrich Langenheim aus Königslutter. Das Buch aus dem Verlag Uwe Krebs gibt es im Buchhandel, ISBN-Nummer 3-932030-31-1, für 15 Euro.

Helmstedeter Nachrichten, 03.11.2005

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Neue Anthologie erschienen
„Dä Plattfaut“ mit Ilsenburger Beitrag in ostfälischer Sprache

Ilsenburg (afi). Mit fünf Geschichten, die zehn Seiten in der Anthologie „Dä Plattfaut“ (Der Plattfuß) füllen, macht der Ilsenburger Heimatforscher und Autor Werner Haberland erneut auf literarischem Gebiet von sich reden. Der Verein „Die Braunschweigische Landschaft“ hat mit den Herausgebern Rolf Ahlers, Ilse Köhler und Jürgen Schierer, denen auch die Zusammenstellung oblag, ein plattdeutsch geschriebenes Buch auf den Markt gebracht, das vorwiegend Gegenwartsthemen zum Inhalt hat. Damit wollen die Herausgeber auch der Tatsache entsprechen, dass das Ostfälische als Gegenwartssprache gilt, die durch die „Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen des Europarates“ vom 5. November 1992 staatlich anerkannt ist.
Ostfälisch wird, wie Werner Haberland erläutert, etwa von der Lüneburger Heide bis zur Unteren Unstrut südlich des Harzes, im Osten bis zur Elbe und im Westen über Hildesheim hinaus gesprochen. „Ich schreibe in der Huy-Mundart, die Bestandteil des Östfälischen ist“, erläutert der Autor. Diese Mundart werde zwischen Harz und Huy, zwischen der Ecker und Harsleben gesprochen.
Drei der fünf Beiträge von Werner Haberland sind in Lyrik, zwei in Prosa. Er behandelt die Übergänge der Vergangenheit in die moderne Zeit (Tiedprozess), den Kampf des alternden Mannes mit den Tücken der Computertechnik (Schlapstörungen) sowie die einsame Fahrt zweier Bahnreisender (Rubikon), den ahnunglosen Weg junger Menschen (Ahnungen). Außerdem beschwört er den Wert des Friedens als höchstes Gut aller Menschen (Fräuhmorjens Niejahr).
In dem Buch kommen 24 Autorinnen und Autoren auf 180 Seiten zu Wort, die sich in ausgesprochen ernsthafter Weise um die ostfälische Sprache bemühen und sie eindringlich als deutsches Kulturgut behandeln. Mit der Veröffentlichung werden alle Leute Lügen gestsraft, die Plattdeutsch als Primitivsprache abtun. Es kommen Autorinnen und Autoren aus Ost und West zu Wort. Nach dem Lesen des Buches hat wohl jeder den Eindruck, dass ausschlaggebend für die Veröffentlichung allein die Qualität der Schriftsätze war.
Werner Haberland schreibt seit 25 Jahren. Er hat zwei Bücher herausgegeben „Twischenrüme“ (Prosa) und „Wind taur Nacht“ (Lyrik). Beide Bücher sind im Ostfalia-Verlag in Peine erschienen, während „Dä Plattfaut“ im Verlag Uwe Krebs, 38176 Wendeburg, (www.verlag-uwe-krebs. de) publiziert wurde.
Die Anthologie kann auch direkt über den Verlag, aber auch über ausgewählte Buchhandlungen, die ein Herz für das Fördern der ostfälischen Sprache haben, (ISBN 3-932030-31-1) bestellt werden. Zu den jüngsten Arbeiten des Ilsenburgers gehören zwei Beiträge für den aktuellen Literaturwettbewerb der Freudenthal-Gesellschaft und Kinderlieder, die noch vertont werden müssen. Darauf freuen sich besonders die „Harzer Kramms“, eine Wernigeröder Kindergruppe.

Volksstimme Wernigerode, 08.08.2005

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Dä Plattfaut
mit fiefunsiebzig Biedräge von veieruntwintig Schrieberslüe un kost foffteihn Euro

"Dä Plattfaut, Plattdeutsche Geschichten und Gedichte", ein Buch mit 192 Seiten ist jetzt mit finanzieller Förderung der Braunschweigischen Landschaft e.V. im Verlag Uwe Krebs erschienen (ISBN 3-932030-31-1): www.verlag-uwekrebs.de. - Rolf Ahlers, Ilse Köhler und Jürgen Schierer haben ungezählte Texte gesichtet, eine Auswahl zusammengestellt und herausgegeben. Der Buchtitel "Dä Plattfaut (= Der Plattfuß) wird durch das Titelbild zwar begrifflich veranschaulicht, an sich erlaubt aber jede Rast oder Pause einen Blick in die lesefreundlich gestalteten Seiten.

Plattdeutsch - eine Sprache mit langer Tradition - ist eine Sprache der Gegenwart. In 75 Geschichten und Gedichten beleuchten 24 Verfasser/innen das tägliche Leben von heute. Emste Angelegenheiten und heitere Erlebnisse erlauben interessante Einblicke in die menschlichen Schwächen und auch in tückische Zusammenhänge. Heiterkeit und Besinnliches - Erinnerungen und Ausblicke wechseln sich ab. Insgesamt gibt das Buch den Anlass zu mehr Beschäftigung mit Plattdeutsch, zum selber Lesen, Vorlesen und Vortragen, jedesmal zur eigenen Freude und zur Freude anderer.

Plattdeutsch ist eine verbindende Sprache. Obwohl Aussprache und Schriftform mitunter von Ort zu Ort anders ausgestaltet sind, verstehen sich die "Plattdeutschen" schnell und gut und finden dadurch immer neue "Plattdeutsche" in den vielen Gesprächen. Die Texte stammen aus der Autorenwerkstatt der Braunschweigischen Landschaft e.V., die sich aktiv mit der Pflege und dem Erhalt des ostfälischen plattdeutsch befasst.

Ostfalenpost Nr. 51, August 2005

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Plattdeutsche Texte von heute in der Autobahnkirche

Zweidorfer Holz. Ums ostfälische Platt und den neuen Sammelband "Dä Plattfaut" (Der Plattfuß) mundartlich schreibender Autoren aus dem Kreis Peine und dem Großraum Braunschweig/Magdeburg geht es morgen Abend in der Autobahnkirche.

Beginn ist bereits um 20 Uhr, wie der Organisator, Wendeburgs Gemeindeheimatpfleger Rolf Ahlers, betont. Zwei ostfälische Mitautoren hat er als Vortragende gewonnen: Ilse Köhler aus Schöningen und Dr. Hans-Joachim Lorenz aus Magdeburg. "Ich hätte auch gerne heimische Schriftsteller wie Christine Suffka oder Marlies Havekost dabei gehabt. Aber sie sind verhindert", sagt Ahlers. Die Zuhörer erwarten Geschichten über Leute von heute in alter Mundart. Vorab gibt's eine Einführung ins ostfälische, hinterher etwas Wein. Der Eintritt ist frei. fa

Peiner Nachrichten, 04.08.2005

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Neue Geschichten in alter Mundart
Der Sammelband "Dä Plattfaut" vereint in ansprechender Aufmachung 75 moderne Erzählungen in Ostfälisch

Von Florian Arnold

WENDEBURG. Für dieses Buch hat der Wendeburger Hobby-Verleger Uwe Krebs sich in unternehmerische Risiken gestürzt: "Ich wollte es unbedingt ansehnlich gestalten und mit festem Einband herausbringen." Die Rede ist von "Dä Plattfaut", einem Sammelband mit 75 Kurzgeschichten und Gedichten heimischer Autoren in ostfälischer Mundart.
Hervorgegangen ist das Buch aus der Autorenwerkstatt des Arbeitskreises Ostfälisches Platt, zu der sich etwa 30 Liebhaber der Mundart zusammengeschlossen haben. Seit rund 12 Jahren treffen sie sich zweimal jährlich, um gemeinsam über ihre Texte zu sprechen und an ihnen zu arbeiten. "Unser Ziel ist es, plattdeutsche Literatur zu schreiben, die sich abhebt von schlichten Anekdoten über dumme Bauern", erläutert Jürgen Schierer. Der Peiner Gymnasiallehrer im Ruhestand ist mit dem Wendeburger Gemeindeheimatpfleger Rolf Ahlers eines der Gründungsmitglieder der Werkstatt. 75 Texte haben die beiden gemeinsam mit der Schöningerin Ilse Köhler ausgewählt und im Sammelband "Dä Plattfaut" herausgegeben. Es ist die zweite Anthologie der Autorenwerkstatt nach "Die Heupuppe" (1998). Der Verein Braunschweigische Landschaft hat den Druck mit 1200 Euro bezuschusst. Eines ist allen Texten neben der ostfälischen Mundart gemeinsam: "Sie handeln nicht von alten Zeiten, sondern von heute. Es geht um den täglichen Kampf mit dem Computer und andere Phänomene unserer Zeit", betont Ahlers. Verpönt war auch das Rückführen moderner Begriffe ins Ostfälische wie etwa Staubsauger zu "Stoffsüger": "Das stand auf dem Index", so Ahlers. Hans-Peter Conrady, Geschäftsführer der Braunschweigischen Landschaft, weist daraufhin, dass sich alle Bundesländer verpflichtet hätten, regionale Sprachen zu schützen. "In Niedersachsen passiert da wenig", sagt er und will mit der Unterstützung des Buchprojekts ein Zeichen setzen. Beweis für die Lebenskraft des Ostfälischen ist für ihn, dass nach der Wende Mundartler aus Ost und West ganz von selbst zusammenfanden. Auch die zwei Dutzend Autoren des Sammelbands stammen aus allen Teilen Ostfalens – "mit großem Peiner Anteil", so Conrady. Vertreten sind neben Ahlers und Schierer auch Gertrud Grothe (Lengede), Marlies Havekost (Wehnsen), Irmgard Stache (Vechelde) und Christina Sufka (Ilsede).
"Dä Plattfaut", 190 Seiten, mit Kurzbiografien der Autoren, erschienen im Verlag Uwe Krebs, Wendeburg, Preis: 15 Euro.

Das Stichwort: Eine imaginäre Linie zwischen Frankfurt/Oder und Aachen trennt den niederdeutschen vom süddeutschen Sprachraum. Ostfälisch ist die Mundart der Menschen zwischen Magdeburg und Hildesheim, Heide und Harzrand bis ins Göttingische hinein. Der Hochharz bildet laut Rolf Ahlers einen eigenen Sprachraum, geprägt durch Bergleute aus dem Erzgebirge. Die Ostfalen bildeten sich im ersten Jahrtausend als eine Untergruppe der Sachsen heraus.

Peiner Nachrichten, 07.07.2005

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Kulturnotizen
Ostfälische Geschichten von Autoren der Region

Ein Drittel der Menschen zwischen Harz und Heide beherrschen die ostfälische Mundart, ist Jürgen Schierer vom Arbeitskreis Ostfälisches Platt überzeugt. Rund 30 Liebhaber haben sich zu einer Autorenwerkstatt zusammengeschlossen. Ihr Ziel: anspruchsvolle plattdeutsche Texte zu aktuellen Themen zu schreiben. 75 Beiträge haben Schierer, Rolf Ahlers (beide Peine) und Ilse Köhler (Schöningen) in "Dä Plattfaut" herausgegeben, gefördert von der Braunschweigischen Landschaft, erschienen im Verlag Uwe Krebs (15 Euro). fa

Braunschweiger Zeitung, 07.07.2005

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Kinder Nachrichten
Welche Mundart wird in unser Region gesprochen

Vielleicht beherrschen es eure Großeltern noch: das ostfälische Platt. So wird die Mundart genannt, die zwischen Harz und Heide, Magdeburg und Hildesheim gesprochen wurde und wird. Einige Beispiele gefällig? Zipolle heißt Zwiebel, Kauken heißt Kuchen und stipp Störecken bedeutet lustige Geschichte. Das gibt's: Neue Bücher in Platt.

Peiner Nachrichten, 07.07.2005

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Plattdeutsches aus der Gegenwart
75 Geschichten in ostfälischer Mundart von 24 Autoren gibt es ab sofort als Buch im Handel

Von Bärbel Burk-Schaper

Wendeburg. "Dä Plattfaut" heißt das Buch, das Rolf Ahlers, Ilse Köhler und Jürgen Schierer jetzt herausgegeben haben. Das 191 Seiten starke Werk enthält eine Sammlung von Geschichten und Gedichten, die in der "Plattdeutschen Autorenwerkstatt" entstanden sind.
Das Buch enthält 75 Geschichten und Gedichte in ostfälischem Plattdeutsch. Erzählt werden sie von 24 Autoren, die sich aktiv mit der Pflege und dem Erhalt des ostfälischen Plattdeutsch befassen. Die Geschichten sind nicht nacherzählt. Es handelt sich um Gegenwartsliteratur. Es geht um Ärger mit dem Computer oder um Harry Potter, um den dunklen November und um Ärger im Straßenverkehr. Das im Verlag Uwe Krebs erschienene Buch ist liebevoll mit Schwarzweißfotografien illustriert.
Die 24 Autoren arbeiten in der "Plattdeutschen Autorenwerkstatt" der Braunschweigischen Landschaft. Die Gruppe bildete sich Anfang der 90er Jahre. Die Hobby-Schriftsteller kommen zur Hälfte aus den neuen Bundesländern, zur anderen Hälfte aus der Region bis herauf nach Lüneburg und Wolfsburg. "Alte Bekannte` sind darunter zu finden wie Rolf Ahlers aus Wendeburg, Gertrud Grothe aus Lengede, Marlies Havekost aus Wehnsen, Jürgen Schierer aus Peine, Irmgard Stache aus Vechelde und Christina Sufka aus Ilsede. Alle seien schon im "gestandenen Alter", in der plattdeutschen Sprache fehle der Nachwuchs, sagte Schierer gestern bei der Vorstellung des Buches. Nachwuchs sei erwünscht und sehnsüchtig erwartet.
Zweimal im Jahr treffen sich die Mitglieder der Werkstatt. Zu diesen Terminen bringen sie ihre neuen Geschichten mit. Bei den Treffen werden diese vorgelesen und gemeinsam überarbeitet an Stellen, wo sie noch nicht stimmig sind.
Aus rund 200 Gesdhichten wurde die Auswahl für das neu erschienene Buch getroffen. "Dä Plattfaut" ist das zweite Buch der plattdeutschen Autoren.
Der Verein "Braunschweigische Landschaft" förderte das Projekt mit 1250 Euro. Ziel ist es, das Niveau der plattdeutschen Literatur anzuheben. "Weg von den Dönekes und dummen Bauerngeschichten", sagt Hans-Peter Conrady von der Braunschweigischen Landschaft. Der Autorenkreis will vermitteln, dass Plattdeutsch literaturfähig ist, will Maßstäbe vermitteln.
Ein Problem haben die Autoren jetzt gelöst: Die Frage der Schreibweise, die seit jeher ein Streitpunkt war. "Anderenorts haben sich regelrechte Fehden entwickelt, aber wir haben das gut geregelt bekommen", sagt Schierer, der das Lektorat übernommen hat. Im Schriftbild habe man sich jetzt dem Hochdeutschen angenähert.
"Und dass das neue Buch in dieseredlen Form auf den Markt kommen konnte, liegt am extrem risikofreudigen Verleger", scherzt Krebs. 500 Exemplare müssen verkauft werden, dann schreibt er die ersten schwarzen Zahlen.

"Dä Plattaut" hat 191 Seiten, ist im Wendeburger Verlag Uwe Krebs in einer Auflage von 500 Stück erschienen und kostet 15 Euro. Das Buch ist im örtlichen Buchhandel zu haben und hat die ISBN-Nummer 3-932030-31-1.

Peiner Allgemeine Zeitung, 07.07.2005

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© Verlag Uwe Krebs Wendeburg, 06.11.2005 . www.verlag-uwe-krebs.de